Kia Sportage PHEV (Test 2022): Überzeugt der Plug-in-Hybrid bei seinem Debüt? (2023)

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Anspielungkompakt-alles Gelände Konafährt seit jeher batterieelektrisch: genausoeNiround temporär alsHybrid-oder Plug-in-Hybrid. Dein ältester BruderdeportivoBisher gab es keinen Plug-in-Hybrid. Die fünfte Generation beseitigt diesen Mangel. Wie gut und wie weit fährt der 265 PS starke Sportage PHEV und wie schneidet er im weltweiten Vergleich ab?VW Tiguanschlägt? Finden wir es im Test heraus.

Inhalt

    1. Stärken und Schwächen im Quick Scan
    2. Technische Spezifikationen
    3. Wettbewerbsmodelle
    4. Abschluss

©Kia

Der Kia Sportage im Schnellscan

Stärken

Schwache Punkte

+ Kraftvoller Antriebsstrang– Relativ geringe Anhängelast
+ Attraktive elektrische Reichweite (70 km WLTP)- Moderate Ladeleistung
+ Nahezu kein Platz- und Stauraumverlust durch Akku
+ umfangreiche und hochwertige Serienausstattung

Neue Plattform ermöglicht nahtlose Plug-in-Hybrid-Integration

Der fünfte Kia Sportage hat eine neue Basis – auf der Plattform „N3“. Die neue Basis bot den Kia-Ingenieuren die Möglichkeit, das Midsize-SUV in mehreren Varianten zu bauen, darunter auch eine spezielle europäische Variante. Darüber hinaus ermöglicht das „N3“-Baukastensystem den Einsatz von Elektroantrieben in unterschiedlichen Ausbaustufen. Die Mild-Hybrid-Antriebe durften wir bereits in einem Test ausquetschen. Heute ist der Newcomer an der Reihe, der Plug-in-Hybridmotor. Ein rein elektrischer Antrieb ist für den Sportage nicht geplant. Die Stromern nehmen es mit dem neuen Crossover-SUV EV6 auf.

Der 4,68 Meter lange Kia EV6 basiert auf einer reinen Elektroarchitektur; aber er ist eher ein Stylist als ein Praktiker. Der 4,52 Meter lange Kia Sportage hingegen hat viele praktische Vorzüge. Unter anderem bietet es dem Fahrer und seinen Passagieren noch mehr räumliche Freiheit als sein Vorgänger. Kia hat es sogar geschafft, das Volumen des Kofferraums deutlich zu vergrößern: Schon beim Plug-in-Hybrid geht es von 540 auf 1.715 Liter; zuvor waren es maximal 503. Damit hat der Kia etwas weniger als der VW Tiguan und mehr als der Mazda CX-5 (615 zu 1655 bzw. 522 zu 1638 Liter).

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Neutrales Handling und nahezu kein Stauraumverlust

Besonders bemerkenswert ist, dass das Sportage Plug-in-Hybridmodell ungefähr so ​​​​viel Gepäck packt wie konventionell angetriebene Varianten. Dieser Vorteil ist auch ein Verdienst der neuen Plattform. Es ist so konstruiert, dass der immerhin rund 140 Kilogramm schwere Akku mittig zwischen den beiden Achsen des Mainboards platziert werden kann. Es nimmt weder Platz für Insassen noch Gepäck weg, senkt aber den Schwerpunkt des SUV. Dies und die gleichmäßige Gewichtsverteilung zwischen den beiden Achsen verleihen dem Sportage PHEV ein neutrales und besonders ausgewogenes Fahrverhalten.

Das Handling ist ein Bereich, den Kia beim Europa-Modell mit besonderer Sorgfalt entwickelt hat. Danach stecken die Fahrwerksingenieure viel Zeit und Wissen in die Fahrwerksabstimmung – das spürt man. Im Sportage Plug-in-Hybrid ist ein spezielles elektronisches Managementsystem verbaut. Es nutzt das Drehmoment des Elektromotors, um in Kurven oder in kritischen Situationen gezielte Eingriffe zur Verbesserung der Stabilität vorzunehmen. Der elektronische Antrieb verleiht dem PHEV zudem eine Prise zusätzliche Dynamik – kurz: Er liegt fester auf der Straße als andere Varianten.

Der Plug-in-Hybridantrieb beschleunigt mit 265 PS und 350 Nm

Wer sich für das Ausstattungspaket „GT-Line“ für den Plug-in-Hybrid Sportage – Aufpreis 5.900 Euro – entscheidet, muss auf das neue System verzichten. In der Top-Ausstattung übernimmt die elektronische Dämpferregelung deren Funktionen (ECS – „Electronic Control Suspension“). Außerdem passt es das Verhalten der Dämpfer kontinuierlich an, damit der Sportage so wenig wie möglich wackelt, schwankt oder abtaucht: kurz: er ist stabiler und federt angenehmer. In unserem Testwagen verrichtet das System seinen Dienst zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Damit können wir zum Kern des neuen Kia Sportage PHEV übergehen: dem 1.6 T-GDI Plug-in-Hybridmotor mit 265 PS und 350 Nm; Die Leistung wird über ein 6-Gang-Automatikgetriebe und Allradantrieb (Kraftstoffverbrauch WLTP kombiniert: 1,1 Liter bzw. 16,6 kWh auf 100 km, 26 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A+++) auf die Straße gebracht. Beginnen wir mit der Hauptmaschine, dem Benzinmotor. Der 1.6 T-GDI, ein aufgeladener Vierzylinder-Ottomotor, ist mit 180 PS und 265 Nm die stärkste Variante des Plug-in-Hybrids und setzt auch hier auf eine besonders variable Ventilsteuerung.

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91 PS Elektromotor: direkt in das Getriebe integriert

Die Steuerung ermöglicht es Ihnen, bedenkenlos zwischen verschiedenen Verbrennungszyklen zu wechseln. Beim PHEV-Kombi ist der Verbrennungsmotor vor allem im mittleren Teillastbereich gefragt: Hier arbeitet er am effizientesten. Allerdings: Die Effizienz ist für unsere aktuellen Herausforderungen noch zu schlecht. Aus diesem Grund unterstützt ein 91 PS und 305 Nm starker Elektromotor den Verbrennungsmotor; speziell eine Synchronmaschine mit Permanentmagneten. Es ist Teil des 6-Gang-Automatikgetriebes.

Die Konfiguration mit dem integrierten Elektromotor ist der Grund, warum Kia beim Sportage PHEV auf ein anderes Automatikgetriebe setzt; Alle anderen Aggregate sind mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Natürlich gibt es gute Gründe, Getriebe und Synchronmaschine zu kombinieren. Beide Motoren können somit gleichzeitig ihre gesamte Kraft übertragen. Das reduziert Verluste und steigert die Effizienz, was der Fahrer beim Gasgeben, Beladen oder Tanken spürt.

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Standardautonomie von 70 Kilometern - maximale Ladeleistung von 7,4 kW

Tritt man aufs Gaspedal, beschleunigt der Sportage Plug-in-Hybrid in rund acht Sekunden von 0 auf 100 km/h und damit fast eine Sekunde schneller als der stärkste Verfolger in unseren Reihen. In der Spitze erreicht der PHEV 191 km/h; fahren wir rein elektrisch, regelt die Elektronik die Geschwindigkeit auf 140 km/h – gerade bei Plug-in-Hybrid-Modellen ist elektrischer Strom wertvoll. Beim Sportage speichert die Batterie 13,8 kWh. Im WLTP-Testzyklus reicht diese Power für 70 Kilometer, ein guter, wenn nicht außergewöhnlicher Wert für ein SUV dieser Klasse; und in Wirklichkeit sind es mehr als 40 bis 50 Kilometer.

Ladeleistung und Ladezeit lassen sich ähnlich charakterisieren: Gut, könnte aber besser sein. Das 7,4-kW-Ladegerät füllt die Batterie in 105 Minuten optimal auf. Andererseits gehen die Fähigkeiten des Allradsystems über das normale Maß hinaus. Mit dem „Road Mode“ stehen beim Plug-in-Hybrid-Modell drei zusätzliche Einstellungen zur Auswahl: „Snow“, „Mud“ und „Sand“. Sie passen den Getriebecode, das Motordrehmoment und die Betriebsart des Stabilitätsprogramms variabel an. Dadurch wird ein Durchrutschen oder Einsinken der Räder verhindert.

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Kia Sportage PHEV: vielseitigerer Allradantrieb und bessere Leistung

Allradantrieb ist auch beim Ziehen eines Anhängers nützlich. Doch Kia ist vorsichtig und verliert maximal 1.350 Kilogramm; die üblichen Sportage-Modelle ziehen bis zu 1.950 Kilo durch. Mit den Qualitäten des Plug-in-Hybrid-Antriebsstrangs sind wir fertig, aber der Plattform- und Modellwechsel bringt noch ein paar weitere Vorteile mit sich. Im Inneren glänzt der neue Sportage zum Beispiel mit einem großen „Widescreen“, also einem digitalen Kombiinstrument und einem großen Touchscreen. Beim Plug-in-Hybrid-Modell misst er bereits ab Werk gut 12 Zoll, denn das neue Online-Navigationssystem ist Serie.

Einige der neuen oder verbesserten Assistenzsysteme sind auch beim Kia Sportage Plug-in-Hybrid serienmäßig: nämlich der navigationsbasierte Abstandsregeltempomat sowie der Stau- und Autobahnassistent. Die umfangreiche Ausstattung relativiert auch den hohen Einstiegspreis von 44.390 Euro; der Listenpreis liegt bei 37.303 Euro netto. Das wiederum bedeutet, dass der Kia PHEV für den vollen Umweltbonus – mit dem Innovationsbonus – von 6.750 Euro qualifiziert. Nach aktuellem Stand wird es nur bis Ende 2022 verfügbar sein.

Sportage Plug-in-Hybrid-Spezifikationen

HP-Nummer:Mindest. 265 Lebenslauf
Anzahl Kilowatt:Mindest 195 Kilowatt
Laufwerkstyp:4×4-Traktion
Getriebetyp:Automatisch mit manuellem Modus
Treibstoffart:Hybrid
Kraftstoffverbrauch:16,9 kWh/100km
CO₂-Ausstoß26g/km
Abgasnorm:Euro 6 D (grüner Partikelkleber)
Listenpreis:ab 44.390 Euro
Datenstand:13.04.2022

Wettbewerbsmodelle

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Video: DER BESTE SPORT DER GESCHICHTE? | Wir haben den Kia Sportage PHEV (2022) getestet

Unser Urteil zum Kia Sportage Plug-in-Hybrid

MeinAuto.de-Redaktion |

Fünf Generationen hat es gedauert, jetzt ist es soweit: mit derSportage Plug-in-Hybrides ist auch kiamittlerer LKWEndlich als Plug-in-Hybrid auf der Straße. Mit dem Sportage PHEV stellen die südkoreanischen Autohersteller einmal mehr ihre Kompetenz in Sachen Elektrik und Elektronik unter Beweis: von der Fahrleistung über den Fahrkomfort bis hin zur Ausstattung. In puncto Reichweite und Ladegeschwindigkeit hat der Sportage aber noch Luft nach oben. Bei MeinAuto.de startet der Sportage Plug-in-Hybrid bei 35.556 Euro oder 22 %, also umgerechnet fast 9.800 Euro unter dem Listenpreis.

5 von 5 Punkten

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Author: Prof. Nancy Dach

Last Updated: 05/14/2023

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